Test: Dream Islands von Schmidt Spiele

TEST // Dream Islands

Verfasst von Daniel Krause am . Veröffentlicht in Brettspieltest

Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv
 

Schmidt Spiele hat Dream Islands veröffentlicht. Während wir noch auf den Sommer warten, haben wir uns schon mal auf den Weg in den Süden gewagt. Dabei mussten wir feststellen, dass es sich nicht um einen Urlaubsreise handelte, sondern um einen schweißtreibenden Job mit der Prämisse: Der Weg ist das Ziel.

 

Grundsätzlich können zwei bis vier Spieler gegeneinander antreten. Jeder Spieler erhält in seiner Farbe einen Kartenstapel mit 16 Aufträgen, eine Ablagetafel, vier Muscheln und sechs Figuren. Die Figuren sind Touristen und die Spieler verkörpern die Reiseleiter. Es muss geschafft werden alle Bedürfnisse der Touristen zu erfüllen, um am Ende als erfolgreichster Reiseleiter da zu stehen.

Test: Dream Islands von Schmidt SpieleTest: Dream Islands von Schmidt Spiele

Zum Spielbeginn werden 5 Figuren auf das "Flugzeug" Feld gestellt. Die sechste Figur wird dann vom Startspieler auf die erste Insel platziert. Der zweite Spieler wählt nimmt dann eine Insel weiter, um die sechste Figur zu setzen. Nun zieht jeder Spieler drei Karten von seinen verdeckten Auftragsstapel.

 

Test: Dream Islands von Schmidt Spiele

Die Aufgaben können unterschiedlich ausfallen. Entweder wollen die Touristen in einer bestimmten Gruppengröße unterwegs sein, oder sie wollen einzeln nacheinander auf Inseln landen und diese Erkunden. Wieder andere wollen die Mehrheit auf einer Insel bilden, um die besten Plätze für sich zu haben.

Test: Dream Islands von Schmidt Spiele

Entsprechend der Aufträge muss der Spieler nun entscheiden, ob er zwei, drei, vier oder fünf Schritte wählt. Er markiert das entsprechende Feld auf seiner Ablagetafel. Dies macht er mit einer der Muscheln. Er kann die Schritte beliebig auf seine Figuren verteilen. Es müssen alle Schritte genommen werden. Ist der Spieler damit fertig, kann er die erfolgreichen Aufgaben ablegen - sie sind am Ende Punkte wert. Die noch nicht erfüllten können auf der Hand bleiben und es wird auf drei Karten nachgezogen. Sollte ein Auftrag derzeit nicht erfüllbar sein, kann er unter dem Stapel abgelegt werden. Nach rund 20 Minuten ist es dann geschafft und ein Sieger steht fest.

Fazit:
Das Spiel macht Spaß. Es ist ganz klar ein Familienspiel und auch für Gelegenheitsspieler gut geeignet. Kinder können lernen vorausschauend zu planen. Wer gut plant, der kann auch gewinnen. Der Glücksfaktor ist überschaubar. Bei mehr als zwei Spielern wird es natürlich chaotischer. Das Setting ist lustig und ansprechend umgesetzt. Die Regeln sind einfach und kurz gehalten. Für das Material liegen Beutel bei, dass ist ebenfalls sehr schön. Für Familien und/oder Gelegenheitsspieler ist es sicher eine Reise wert.

 

Drucken