Test | The Smoky Valley

Test | The Smoky Valley

Willkommen in Griffintown, der sich besonders dynamisch entwickelnden Stadt im Kanada des 19. Jahrhunderts! Es ist der beste Ort in ganz Nordamerika, um von Holz-, Kohle-, Eisen- oder Getreidevorkommen zu profitieren, die jeden Tag über den Lachine-Kanal transportiert werden, um daraus Mehl, Bier, Dampfmaschinen und sogar Schiffe zu fertigen. Derzeit werden dringlichst Investoren gesucht, die bereit sind, in die Stadt zu investieren und dabei neue Technologien wie Wasser- und Kohlekraft zu verwenden.

Ob „The Smoky Valley“ das Zeug hat, uns zu kühnen Unternehmerinnen und Unternehmern zu machen, oder doch eher an Schwerstarbeit in der Fabrik erinnert, erfahrt in unserem Test. 

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Das Spiel wurde gekauft. Auf die Wertung hat dies keinen Einfluss!

 

  

Holzbraun, Stahlgrau & Rostgelb

In dem Spiel müssen die Spielenden in die industrielle und ökonomische Entwicklung der Stadt Griffintown investieren, die aufgrund der zahlreichen Fabriken den Beinamen „the Smoky Valley“ erhielt. Dabei gilt es, das meiste Prestige in einem Zeitrahmen von 20 Jahren (1840-1860) anzusammeln, der auf fünf Spielrunden aufgeteilt wird. Um besagtes Prestige zu erhalten, können Industrien in den einzelnen Stadtteilen errichtet, der Lachine-Kanal ausgebaut, Güter produziert, verschifft oder am lokalen Markt gehandelt werden.

 

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Eine Runde besteht in den meisten Fällen aus einer Entwicklungs- und einer Verwaltungsphase. In ersterer schippern die Spielenden mit ihrem Navigationsboot von Stadtteil zu Stadtteil und führen dort sogenannte „Stadtteilaktionen“ aus. Je nachdem, ob der Stadtteil am Kanal liegt oder an das Schienennetz der Stadt angeschlossen ist, ergeben sich dabei verschiedene Möglichkeiten.

Während man in jedem Stadtteil Industrien wie Getreidespeicher, Eisenlager und Ziegeleien errichten und ausbauen kann, ist ein Hafenkei natürlich nur am Kanal verfügbar. Hingegen sind in Stadtteilen, die keine Kanal-, aber dafür eine Zuganbindung haben, Güterzüge als Ausbauten möglich. Diese bringen Bonusressourcen bei der Produktion ein. Alle Aktionen kosten aber – wie im echten Leben – Geld. Die Anzahl der verfügbaren Aktionen ist also vom Einkommen abhängig.

 

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Nachdem alle ihr Geld bzw. ihre Aktionen ausgeschöpft haben, beginnt die Verwaltungsphase, in der die Spielenden Prestigepunkte und Einkommen erhalten, neue Frachtschiffe im Hafen einlaufen, neue Ausbauten für die nächste Runde offengelegt und die Spielreihenfolge bestimmt wird.

Besonders spannend wird es nach 1845 – also der zweiten Runde. Dann wird die Person mit der meisten Popularität zur Bürgermeisterin oder zum Bürgermeister gewählt, was einmalige Vorteile mit sich bringt. Popularität erhält man vor allem durch Aktionen, die der lokalen Wirtschaft (und damit der lokalen Bevölkerung) zugutekommt. Beispielsweise, wenn man am lokalen Markt Waren handelt, neue Industrien errichtet oder öffentliche Dienste in Form von Stadtkarten fördert.

Tags: 1-4 Personen, Expertenspiel, Ökonomie, Eurogame

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