
ChronoCops - Zeitparadoxen (aus)lösen
"ChronoCops: Einsteins Relativitätskriese" ist ein kooperatives Rätselabenteuer für 1 oder mehr Personen ab 12 Jahren, in dem wir in 90-120 Minuten versuchen, durch das Kombinieren von Karten den bösen Professor Knix aufzuhalten.
Autoren: Martin Kallenborn, Matthias Prinz
Illustrationen: Folko Streese
Verlag: Pegasus Spiele
Es gibt drei "ChronoCops"-Abenteuer, "Einsteins Relativitätskriese" ist das einfachste.
Professor Knix ist unser abtrünniger Kollege, der einst mit uns in der Forschungsabteilung für Zeitreisen gearbeitet hat. Doch jetzt reist er mit einer geklauten Zeitmaschine durch Raum und Zeit und erschafft allerlei Zeitparadoxen. Wir müssen ihn aufhalten.Nach einem kurzen Briefing werden wir schon in die erste Zeitlinie verfrachtet. Das Spiel funktioniert über mehrere Kartenstapel, die verschiedene Zeitlinien, also Paralleluniversen darstellen. Die Zeitlinien dürfen wir erst betreten, wenn wir einen Weg dort hingefunden haben.
Auf unseren Abenteuern finden wir Gegenstände. Diese können wir mit Orten kombinieren, um in der Geschichte weiter zu kommen oder selbst ein Zeitparadoxon auszulösen, welches uns beim Abschlussbriefing schlechter da stehen lässt.
Manchmal müssen wir auch die Antworten auf gewisse Fragen kennen. Auch hier wird der Ort mit der Antwort kombiniert. Dazu legen wir die Ortskarte an einen Decoder und die Antwort darauf. Dann führt eine Verbindung zu einer neuen Karte, die wir dann aufdecken dürfen."Einsteins Relativitätskrise" ist dabei sehr geradlinig. Die Handlung verzweigt sich nicht stark, sodass wir recht schnell auf die Lösung der richtigen Kombinationen kommen können. Wenn nicht, hilft ein gutes Hilfesystem.
Das Spiel bemüht sich um Humor und nimmt sich nicht wirklich ernst. Am Spielende gibt es eine Bewertung, die es nicht zwingend gebraucht hätte, denn noch mal wird man das Spiel nicht spielen. Am Ende ist alles entdeckt und gelöst. Dann ist es an der Zeit, das Spiel weiter zu schenken.
Quelle:
Instagram (pruem_spielt)