Arabische Regeln für einige AMIGO Spiele

Arabische Regeln für einige AMIGO Spiele

Amigo Spiele geht voran und veröffentlicht für einige Spiele arabische Regeln. Aus der Fragestellung heraus, wie sich ein Miteinander finden lassen kann und wie Integration auch spielerisch umzusetzen ist hat Amigo Spiele eine Idee gehabt. Die Regeln gibt es als Download auf der Amigo Webseite.

 

Für die Spiele „Halli Galli“, „Halli Galli Junior“, „Ring L Ding“, „Klack“ und „Schau mal!“ gibt es unter folgendem Link die Anleitungen: Amigo Webseite

Auf Ihrer Webseite gibt Amigo folgende Erklärung:

Was tun, wenn man Menschen mit einer neuen Sprache vertraut machen und ein Miteinander entwickeln will?

Seien es Kinder im Kindergarten mit Migrationshintergrund oder Zuwanderer, die sich einleben möchten – es gibt erst einmal einige Hürden im Zusammenleben. Zum einen steht ihnen die unbekannte Sprache im Weg, zum anderen sind sie zum Teil nicht ganz „sattelfest“, was deutschen Alltag oder Gepflogenheiten betrifft.

Wie wunderbar, dass es viele Menschen gibt, die sich engagieren um anderen den Einstieg ins Leben in Deutschland zu erleichtern. Erzieher bemühen sich um das Miteinander zwischen den Kindern, Sprachschulen und VHS-Kurse helfen Erwachsenen bei unserer zugegeben komplizierten deutschen Sprache, ehrenamtliche Projekte fördern das Zusammenleben durch gemeinschaftliche Freizeitaktivitäten.

Es mag exotisch anmuten, dass ausgerechnet Spielen bei der Integration helfen soll. Aber: Studien und schlaue Köpfe belegen längst, dass Spielen äußerst lehrreich ist. Der größte Teil der bisherigen Forschungen bezieht sich auf Kinder, lässt sich jedoch bezüglich des Erlernens verschiedenster Fähigkeiten auf Menschen jeden Alters übertragen.

„Spielen und Lernen sind keine Gegensätze! Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel.“ so Professor Dr. Dr. Manfred Spitzer, Neurologe und Gründer des Transferzentrums für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) in Ulm. „Wird bspw. in Familien gespielt, wirkt sich das stabilisierend auf die Familienbande aus. Das gilt insbesondere für Gesellschaftsspiele“, wie eine Studie der Universität Leipzig herausgefunden hat. „Gefördert wird dabei die Kommunikation, aber auch die Auseinandersetzung in der Familie durch das Ausprobieren von Rollen. Regeln einzuhalten und mit Niederlagen und Konflikten souverän umzugehen, ist nicht etwa eine Frage des Alters“.

Gesellschaftsspiele fördern die Interaktion und Kommunikation auf entspannte, fast zufällige Weise. Die Spieler helfen sich gegenseitig, man lernt Regeln einzuhalten, das Gegenüber einzuschätzen, Meinungsverschiedenheiten auszutragen oder auch einfach mal zu verlieren.

 

 

 

 

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