Test | Triqueta - Fazit + Wertung + Bilder vom Spiel
Von abstrakten, kleinen Strategiespielen erwarte ich erst einmal nichts, außer dass sie mechanisch funktionieren. Das tut „Triqueta“ ohne Zweifel. Aber tatsächlich kam dieses Spiel öfter auf den Tisch, als ich anfänglich gedacht hätte und meist haben wir mehrere Runden hintereinander gespielt.
Was mir besonders gefällt, ist, dass so stark miteinander gespielt wird. Es ist ein simpler Auswahlmechanismus, aber die Reihen so zu gestalten, dass die Auswahl den anderen Personen am Tisch möglichst schwerfällt, ist hier das Vergnügen.
Wenn ich auf der anderen Tischseite schon zwei Bären sehe und da eine sehr attraktive Reihe mit einem Bären liegt, dann lege ich den Bären, den ich gerade gezogen habe, natürlich genau da rein, damit sie für diese Person möglichst unattraktiv wird. So wird sich permanent gegenseitig das Spiel vermiest. Genau mein Geschmack.
Das Spiel ist sehr schnell erklärt und bietet schnell Spaß, auch nach mehreren Partien. Es funktioniert auch zu zweit super. Einzig der Aufbau scheint mir ein wenig behäbig. Die Anleitung weist an, je 15 Tiersteine zu einem Turm zu stapeln, der ein wenig wie eine Blüte aussieht. Das ist einfach zu aufwendig für die kurze Spieldauer. Wir haben einfach 15 Steine abgezählt und zu einem Haufen aufgestapelt. Das funktioniert auch und ist weit weniger aufwendig.
Empfehlen kann ich es allen, die solche Spiele wie „Qwirkle“, „Azul“, oder alles andere an abstrakter Familienunterhaltung mögen. Solider Spielspaß in einer kleinen Schachtel.
Bilder vom Spiel
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Tags: 2-5 Personen, 20-30 Minuten, Set sammeln, Abstrakt, Strategie