TEST // VILLAGE GREEN

TEST // VILLAGE GREEN - Fazit + Wertung + Bilder vom Spiel

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VILLAGE GREEN ist ein kleines charmantes Puzzlespiel, dass mich in seiner Art ein wenig an Spiele wie SAGRADA erinnert hat. Das Spiel regt zu genau geplanten Spielzügen an, sodass Spielende genau aufpassen müssen, welche Parkkarte sie nun an welche Stelle positionieren, um sich in zukünftigen Spielzügen nichts zu verbauen. Insbesondere die Auszeichnungskarten machen hier eine klasse Arbeit, da alle Zeilen und Spalten so gestaltet werden müssen, dass sich im Bestfall nichts gegeneinander ausspielt und ich persönlich mag solche kleinen Denkspiele sehr.


Anders als zum Beispiel bei SAGRADA fühlte sich VILLAGE GREEN jedoch ein wenig kantiger und nicht ganz so flüssig an. Durch fehlende Sonderfähigkeiten, die es Spielenden zum Beispiel erlauben könnten, die Position von Karten zu vertauschen oder andere Möglichkeiten zum Eingreifen in einem späteren Spielerzug zu ermöglichen, sind Spielende sehr stark von ihrem planerischen Geschick oder sogar ein wenig vom Kartenglück abhängig. Wurden Parkkarten falsch positioniert, oder geht ein Plan nicht auf, da nur noch Parkkarten gezogen werden die nicht zur Planung passen, ist das Pech, gegen das kaum etwas gemacht werden kann.

Spielende sind immer dazu aufgefordert mit allen Eventualitäten zu rechnen, was VILLAGE GREEN meiner Meinung nach ein wenig die „Leichtigkeit“ im Spielen nimmt.

 

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Darüber hinaus lässt sich das Spiel recht solide im Solo-Modus spielen, wobei sich (durch die eh kaum vorhandene Spielerinteraktion) eigentlich nichts verändert. Nur ist die offene Auslage im Solo-Modus noch ein wenig unberechenbarer, da diese sich kaum noch verändert und hier auch keine Zusatzregeln eingeführt worden sind, die daran etwas ändern. Mein Vorschlag wäre zum Beispiel, dass am Ende jeder Runde eine Parkkarte abgeworfen werden muss. Das würde Spielende einerseits dazu bringen mehr Parkkarten erwerben zu wollen (bevor sie verschwinden) und andererseits würden mehr unterschiedliche Karten ins Spiel kommen.

 

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Durch seine sehr kurze Spieldauer (von ca. 20-30 Minuten) lässt sich VILLAGE GREEN sehr gut als Spiel für zwischendurch oder als Lückenfüller spielen, da auch die Komplexität und der Aufbau nicht so groß sind, dass sie hierfür ein Problem darstellen könnten.
Unterm Strich ist VILLAGE GREEN ein gutes Puzzlespiel, das zwar ein paar kleinere Macken hat, aber auch nicht zuletzt durch sein sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis Spielgruppen mit seinen Qualitäten zu begeistern weiß.

 

village green wertung

 

 

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Tags: 1-5 Personen, 20-30 Minuten, Puzzle

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