Ein neues Spiel über die Balance zwischen Körper und Seele
Beim Zoch Verlag ist die Neuheit „Ananda“ erschienen, die sich um das seelische und körperliche Wohlbefinden der Spielenden kümmern möchte. Das Spiel von Dirk Barsuhn richtet sich an 2-4 Personen. Das Familienspiel wurde von Matthias Holländer illustriert.
Das bietet das Spiel
Das Wichtigste bei Ananda ist die Balance, die Balance zwischen Körper und Seele, Meditation und Arbeit, aber vor allem zwischen dem Bauen und dem Erhalt neuer Bausteine.
Bei Ananda bauen die Spieler einen Tempel aus Dominosteinen und lassen ihre Mönche dort meditieren. Je größer die gebaute Farbfläche ist, desto mehr Karmapunkte kann der Spieler sammeln. Genauer gesagt muss ein Spieler zu Beginn seines Zuges seinen Mönch auf ein neues Farbfeld auf dem Spielbrett bewegen. Anschließend spielt er so viele Plättchen aus seiner Hand aus, wie er möchte, solange mindestens eines der Plättchen an seinen Mönch angrenzt, alle platzierten Plättchen die Farbfläche erweitern und jedes Plättchen genau zwei Plättchen auf derselben Ebene abdeckt. (Plättchen müssen sich nicht auf derselben Ebene befinden, um Teil derselben Farbfläche zu sein.)
Nachdem Sie alle Plättchen platziert haben, zählen Sie die Anzahl der Quadrate, aus denen der Farbbereich besteht, um Ihren Bereichswert zu ermitteln. Sie können dann Meditationskarten dieser Farbe aus Ihrer Hand ablegen, deren Summe dieser Zahl oder weniger entspricht. Als Nächstes ziehst du verdeckt so viele Plättchen aus dem Vorrat, wie die Differenz zwischen deinem Gebietswert und deinem Meditationswert beträgt, wobei dein Stapel höchstens acht Plättchen enthalten darf. Wenn du schließlich mehr Plättchen auf deinem Stapel hast als Karten auf der Hand, ziehe Karten von deinem persönlichen Stapel, um diese Zahlen anzugleichen.
Sobald alle Plättchen verbaut wurden, gewinnt der Spieler, der mit seinen gespielten Meditationskarten die meisten Karmapunkte erzielt hat.
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