
Test | Stich für Stich
Ein grausamer Mord erschüttert die friedliche Stille. Wie ein Phantom - geschickt, unsichtbar für die Augen der Ermittler verschwindet der Mörder. Ein einsamer Zeuge, ein stiller Beobachter, hütet das finstere Geheimnis über Täter und Tatwaffe. Der Mitwisser ist gefangen zwischen der Pflicht, die Wahrheit zu enthüllen, und der Furcht vor den Konsequenzen. Die Jagd nach der Wahrheit beginnt und wie sie verläuft, schauen wir uns jetzt genauer an.
Das Spiel wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf die Bewertung hat dies keinen Einfluss!
So funktioniert das Spiel
In "Stich für Stich" geht es darum, in einem Krimisetting die Tatwaffe und den Täter zu ermitteln. Nur der Mitwisser kennt Tatwaffe und Täter, die Trumpf sind. Die zwei bis drei Spürnasen versuchen so schnell wie möglich Tatwaffe und Täter herauszufinden. Der Mitwisser wiederum möchte, dass die Ermittlungen möglichst lange dauern.
Spürnasen und Mitwisser spielen eine beliebige Karte aus. Da nur der Mitwisser Tatwaffe und Täter kennt, entscheidet er nach folgenden Regeln, welche Karte den Stich gewinnt. Karten, die Täter und Tatwaffe zeigen, sind Volltrumpf. Jede Karte mit Tatwaffe ist Waffentrumpf und jede Karte mit richtigem Täter ist Tätertrumpf. Volltrumpf sticht Waffentrumpf, dies wiederum sticht Tätertrumpf, welcher den Nichttrumpf sticht. Bei gleicher Trumpfart gewinnt der höhere Zahlenwert. Zusätzlich gibt es drei Phantomkarten, die immer Tätertrumpf sind.
Die Spürnasen versuchen, aus dem Stichergebnis auf die Tatwaffe und den Täter zu schließen. Sie präsentieren ihre Ermittlungsergebnisse jeweils verdeckt dem Mitwisser. Nur wer die richtige Kombination hat, erhält die Information "Fall gelöst" und kassiert seine Ermittlungspunkte (Anzahl der Handkarten plus eins). Wer sich geirrt hat, muss weiter ermitteln. Der Mitwisser erhält seine Punkte (Anzahl aller Stiche), wenn alle Spürnasen erfolgreich waren. Wenn mindestens eine Spürnase nach dem siebten Stich nicht richtig lösen konnte, erhält der Mitwisser acht Punkte.
Spätestens nach dem siebten Stich ist ein Kriminalfall bzw. eine Runde beendet. Das Spiel endet, wenn jeder am Tisch einmal Mitwisser war. Wer die meisten Ermittlungs- und Stichpunkte hat, gewinnt das Spiel.
Tags: 3-4 Personen, Stichspiel, Deduktion, Familienspiel