
Test | One Card Wonder - Fazit + Wertung + Bilder vom Spiel
One Card Wonder ist ein schnelles, variantenreiches Familienspiel. Der Titel erinnert vor Spielbeginn sehr an „7 Wonders“ und das Spielprinzip zu Anfang an „ 7 Wonders Architekt“. Doch dieser Eindruck verfliegt sofort, wenn das Spiel anfängt. One Card Wonder ist ein gänzlich eigenes Spiel, das mit eigenen Mechanismen und Strategien punkten kann.
Durch die verschiedenen Boni der Gebäude, der unterschiedlichen Rohstoff-Konstellationen der Weltwunder sowie den weiteren Boni durch die Erweiterung „Anführer“ stellt das Spiel alle Personen in jeder Partie des Spiels vor neue Herausforderungen. Je nach Zusammensetzung der Mitspielenden kann das Spiel als einfaches oder vereinfachtes Familienspiel gespielt werden oder als variantenreicheres Kennerspiel mit verdeckt ausgeteilten Wundern, Gebäuden und Anführern sowie alternativ zwei zu errichtenden Wundern.
Das Spiel kommt mit einer übersichtlichen Menge an Material aus und ist klein und handlich, es kann noch als Reisespiel durchgehen. Die Spielanleitung ist kurz, sehr gut beschrieben und bebildert und ermöglicht den sofortigen Spieleinstieg. Trotzdem enthält sie alle Spielvarianten und eine Seite mit FAQ, in denen wiederkehrende Fragen, die im Spiel aufkommen, zusammengefasst werden.
Das einzige, was an dem Spiel noch optimiert werden könnte, wären die Wunder-Karten. Es wäre praktisch, wenn die Würfel, mit denen das Wunder gebaut wird, in dafür vorgesehene Vertiefungen auf der Wunder-Karte liegen könnten, so dass sie nicht verrutschen. Weitere Kritikpunkte als diese eher „kosmetische“ Anmerkung konnte ich nicht feststellen.
One Card Wonder ist jedenfalls sehr geeignet für kurze und längere Spiel-Partien sowohl im Familienkreis als auch im Bereich von Kennerspiel-Gruppen.
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Bilder zum Spiel
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Tags: 2-6 Personen, Ressoucenmanagement, Set sammeln, Familienspiel