Test | Assault on the Castle - Fazit + Wertung + Bilder
Wie die Spielbeschreibung schon vermuten lässt, ist ASSAULT ON THE CASTLE kein ausuferndes Spiel mit unterschiedlichsten Spielkomponenten und stundenlanger Spielzeit. Das Geschicklichkeitsspiel ist fordernd und spannend und schafft es, Klein und Groß in kürzester Zeit zu begeistern. Es ist in circa 15 bis 25 Minuten gespielt, wobei es sich bei vielen Fehlwürfen schnell langatmig anfühlt. Doch jeder Treffer wird mit Jubel gefeiert und mit mindestens einem Racheblick gekontert.
ASSAULT ON THE CASTLE hat nur wenige und sehr leichte Regeln. So ist das englische Regelwerk schnell gelesen und nach weniger als fünf Minuten Regelstudium kann das Spiel beginnen. Die insgesamt 55 Aktionskarten haben jeweils einen kurzen englischen Text, der ihren Effekt erklärt. Die Mehrzahl der Karten sind Katapult- (28) und Trebuchet-Karten (15). Von den restlichen sechs verschiedenen Aktionskarten gibt es jeweils nur zwei. Wildes Kartenwerfen quer über den Tisch ist also das Hauptprogramm. Das Spielmaterial ist in einem lustigen Comicstil illustriert.
Die Spielkarten und das übrige Spielmaterial sind von guter Qualität. Vielleicht könnten die Karten etwas robuster sein, da sie oft auf dem Boden landen oder als Teil der Burg beschossen werden. Witzig ist, dass die Spielverpackung selbst zum Teil des Spiels wird. Mit der Aktionskarte "Göttliche Gunst" kann der Zylinder als Wehrturm zur Absicherung der Burg eingesetzt werden.
Das Spiel lässt sich in jeder Konstellation von 2 bis 4 Personen gut spielen. Am meisten Spaß hat es mir in Vollbesetzung gemacht. Langeweile kommt nicht auf, da eine Runde schnell vorbei ist und viel Interaktion stattfindet. ASSAULT ON THE CASTLE eignet sich perfekt als Absacker oder Vorspeise für den eigentlichen Höhepunkt der Spielrunde.
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Bilder des Spiels