Prototyp | Starlock - kompetitive Scharmützel treffen auf hübsches Design - Fazit und Bilder vom Spiel
Meine Meinung zum Spiel
Zunächst möchte ich an dieser Stelle betonen, dass es sich um einen Prototyp handelt. Das Material, die Spielmechaniken wie auch die Regeln, Werte und Kartentexte sind Work-in-Progress und werden vermutlich im Laufe der Kampagne und der Entwicklungszeit angepasst.
Zuallererst fällt die opulente Tischpräsenz auf. Miniaturen sind immer ein Blickfang, aber besonders die Berge, die keinen spielerischen Mehrwert haben, fallen sofort auf und sind wertig gemacht. Der restliche Spielaufbau ist sehr überschaubar, das Board mit der Rundenanzeige bietet Platz für die verschiedenen Kartendecks und die Ressourcen lassen sich gut nedem dem Board platzieren. Der Spielaufbau ist bis auf den Aufbau des Hex-Boards schnell gemacht. Für die einzelnen Maps gibt es ein extra Heft, in dem verschiedene Beispielaufbauten vorgegeben sind. Für Vielspieler gibt es aber auch einen Draft-Modus, mit dem dann das Board gestaltet wird.
Ansonsten nimmt der Spielaufbau nicht allzu viel Platz weg und sollte auf einem normalen deutschen Tisch für vier Spieler gut drauf passen.
Die grundsätzlichen Regeln sind schnell erklärt und leicht verständlich, Die Komplexität kommt meiner Meinung nach durch die Erkundungskarten. Gerade in den ersten Partien, dauert es etwas, bis die Spieler sich damit vertraut gemacht haben und die Auswirkungen der einzelnen Karten verstanden haben.
Die einzelnen Charaktere spielen sich schön unterschiedlich, ich hätte mir aber gewünscht, dass sich diese bei den verschiedenen Fraktionen noch etwas unterscheiden. So hat es aber den Vorteil, dass man auch sofort die Charaktere der Gegner versteht.
Starlock besticht durch seine äußere Aufmachung und durch schnelle Spielzüge. Spieler die kompetitive Scharmützel mögen und ihre Spielzüge gerne optimieren, sollten sich Starlock einmal genauer anschauen.
