TEST // MINT CONDITION

TEST // MINT CONDITION

Katzenhaare auf dem Spielbrett? Fettige Finger an deinen Lieblingsspielen? Ein umgeschüttetes Weinglas auf deinem Spieldeck? Bei MINT CONDITION wird dieser Alptraum zur Realität. So heißt es für Euch: Rettet Eure Spiele! Versucht so wenig Schadenspunkte wie möglich zu erhalten und sichert Euch so den Sieg.

Wir haben MINT CONDITION selbst gekauft. Dies hatte keinerlei Einfluss auf unsere Bewertung.

 

Worum geht es im Spiel?

Bei MINT CONDITION versucht jeder, seine Spiele vor Verschleiß und Schäden zu bewahren. Jeder versucht, möglichst wenige Schadenspunkte zu erhalten. Zunächst erhält jede/r SpielerIn eine Spielbrettsammlung-Karte, auf welcher die Spielrichtung, eine Rundenübersicht und die Spielfarbe vermerkt ist. Ein Spiel geht über drei Runden und ist in 4 Phasen aufgeteilt, die so oft gespielt werden, bis keine Gefahrenkarten mehr in den Händen der SpielerInnen verbleiben. Je nach Spieleranzahl bekommt jede/r SpielerIn 6- 13 Gefahrenkarten.

 

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In der ersten Phase sucht sich jede/r SpielerIn eine Gefahrenkarte aus seiner Kartenhand aus und legt sie verdeckt vor sich auf den Tisch.

In der zweiten Phase geben die SpielerInnen nun verdeckt den Kartenstapel in Spielrichtung an den nächsten weiter. Jeder legt den Handstapel verdeckt vor sich hin.

In der dritten Phase decken nun alle SpielerInnen ihre Karte auf und lassen Sie offen vor sich liegen. Gegebenenfalls müssen nun Aktionen direkt gespielt werden.

In der vierten Phase nimmt jeder seine Handkarten wieder auf.

Nun startet wieder Phase 1. Die vier Phasen werden so lange durchgespielt, bis alle Karten auf der Hand gespielt worden sind. Erst dann ist eine Runde beendet. Nach der Runde wird nun der Schadenswert ermittelt. Dafür werden zunächst die Karten betrachtet, die auf andere SpielerInnen Auswirkungen haben, danach die Karten, die nur Schaden auf den/die SpielerIn selbst haben.

 

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Den Schadenswert ist der einzelnen Karte zu entnehmen. So hat beispielsweise „Snack Fingers“ einen Schadenswert „3 Schäden pro Karte“, wobei die erste Karte ohne Schaden ist. Erst ab der zweiten „Snack Fingers“-Karte gibt es die Schadenspunkte. Andere Karten, wie beispielsweise „Fine Wine“, bringen ab der ersten Karte einen Schaden von 2. Die Karten können die SpielerInnen mit der „Sleeve me up“-Karte schützen. Wenn diese gespielt wird, darf direkt eine Gefahrenkarte aus der Auslage entfernt werden. Manch andere Karte, wie zum Beispiel „Smoking Kills“, hat auch Auswirkungen auf den direkten Nachbarn eines/r SpielerIn, denn der Rauch zieht natürlich rüber.

 

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Wer die Basisversion gut beherrscht, bekommt obendrauf noch zwei Versionen zum Spielen.

Bei der Experten Variante „Lucky“ wird nun zusätzlich noch die Spielerfarbe genutzt, die auf den Gefahrenkarten aufgedruckt ist. Haben SpielerInnen die eigene Spielerfarbe bei ihren Schäden, ziehen sie einfach am Ende eine entsprechende Schadenzahl wieder ab.

Als andere Variante gibt es noch „Heavily used“, in der soviel wie möglich Schaden verursacht werden soll und derjenige gewinnt, der am Ende am meisten Schaden seiner Sammlung zugeführt hat.

 

Was ist in der Box?

Das Spielmaterial befindet sich in einem Karton und umfasst eine deutsche und englische Spielanleitung, 96 Gefahrenkarten, 5 Kenner-Gefahrenkarten, 5 Brettspielsammlung-Karten, 1 Kartenerklärung und 2 Übersichtskarten.

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Das Spiel ist ebenso wie die Anleitung in Deutsch und Englisch. Die Anleitung ist kurz und sehr verständlich beschrieben. Auch die Gefahrenkarten sind detailliert beschrieben.

Tags: 20-30 Minuten, 2-5 Spieler, Kartenspiel

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