TEST // Tramways
“Tramways” ist das neue Spiel von Alban Viard. Der schöpfer von Spielen wie “Small City” oder “Clinic”. Das neue Werk “Tramways” ist ein Nachfolger im Geiste. Nachdem im vorhergehenden Spiel eine Stadt erschaffen wurde, werden die Spieler nun vor die Aufgabe gestellt das effektivste und beste Straßenbahn Netzwerk aufzubauen. Es können 1-5 Spieler dabei mitmachen.
Dieser Artikel basiert auf einer gespielten Partie und der Aussage von Mitspielern, die es zu zweit gespielt haben. Es ist also kein Test sondern eher eine erste Einschätzung, über das Spiel, die leider sehr enttäuschend ausfällt.
Spielvorbereitung:
Es werden entsprechend der Spieleranzahl Spielplanteile zusammengelegt und weiße Meeple platziert, die Pasagiere darstellen. Der spielplan besteht aus Flächen mit Land, Bergen und Wasser. Es werden verschiedene Kartenstapel bereit gelegt.
Jeder Spieler bekommt ein kleines Tableau. Unter dieses wird das zusammengestellte Kartendeck gelegt und zwei Arbeiter werden darauf platziert. Die Bezeichnung “Pool” und “Deck” für die Nachziehkarten und die Ablage sind dabei der erste irreführende Aspekt des Spiels. Auf das Tableau wird ein Spielstein gelegt, der als Stressmarker verwendet wird.
Die Schienenteile werden neben dem Tableau abgelegt. Jeder Spieler hat entsprechend der gezogenen Karten einige Grundstücke auf dem Spielplan. Diese werden durch farbige Spielsteine markiert. Jeder hat 15 Stück davon. Zudem erhält jeder Mitspieler noch 3 $. Es gibt noch ein allgemeines Tableau um die Spielerreihenfolge festzulegen und festzuhalten, wie viele Runden noch gespielt wird. Das wird neben den Spielplan platziert. Jeder Spieler nimmt seine kompletten Karten auf die Hand.