Test  | Hibachi

Test | Hibachi

Ein flotter Umgang mit scharfen Messern, das Kochen direkt am Tisch und das Herumwirbeln der Zutaten durch die Luft erfordern viel Geschick. Wir stehen an einem japanischen Teppanyaki-Grill, bei dem das Kochen in Restaurants zur Show wird. Gekonnt fliegen die Chips über das Spielbrett und landen hoffentlich planmäßig auf den richtigen Zutaten. Wenn es an etwas fehlt, wird es mit Chili wieder ausgeglichen. Solange bis das Gericht so scharf ist, dass niemand merkt, dass da gar kein Fisch in der Fischsuppe ist.

 

infos zum spiel

Wir haben "Hibachi" selbst gekauft.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!

Worum geht es in dem Spiel?

„Hibachi“ ist ein Geschicklichkeitsspiel mit einem Marktmechanismus, bei dem durch das Schmeißen von Pokerchips mit verschiedenen Wertigkeiten, Zutaten für Rezepte eingekauft werden.

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Alle Spielerinnen und Spieler bekommen sechs Chips mit den Werten 100 bis 600 und 1.600 Yen ausgeteilt. Wer dran ist, wählt verdeckt einen Chip und schmeißt diesen auf den großen Spielplan. Auf diesem sind neun Schalen mit Zutaten und vier Aktionsfelder abgebildet. Damit die Chips auf dem Plan bleiben ist er außen mit einem Papprahmen versehen. Sehr praktisch, denn es wird nicht nur probiert die richtigen Zutaten zu ergattern, sondern auch die Chips der anderen Personen von den guten Plätzen zu schubsen. Die Menge der zu werfenden Chips wird durch die Menge der teilnehmenden Personen bestimmt. Haben alle ihre Chips geworfen, werden als erstes die Aktionsfelder abgearbeitet. Wer den Chip oder sogar die Chips mit dem höchsten Wert auf einem solchen Feld hat, bekommt den Bonus und kann sich ein Rezept reservieren, Zutatenkarten ziehen, einen Extrawurf bekommen oder neue Chefköchin bzw. Chefkoch werden.

Ist diese Phase abgehandelt, werden die Chips auf den Zutatenschalen aufgedeckt. Wer eine Zutat verkaufen möchte, rechnet die Werte aller Chips auf der zugehörigen Schale zusammen, wirft die Zutatenkarte ab und erhält das Ergebnis in Yen ausgezahlt. Doch wer einkaufen möchte, braucht den größten Wert auf der Schale. Wer das höchste Ergebnis vorweisen kann, darf als erstes eine Zutat aus der Schale kaufen. Der Preis wird durch das addierte Ergebnis aller eigenen Chips auf der Schale berechnet. Wer danach dran ist, hat eventuell das Nachsehen, denn ob eine bestimmte Zutat diese Runde überhaupt zur Verfügung steht, bestimmt der Zufall. Am Anfang jeder Runde werden sechs Zutatenkarten gezogen und auf dem Spielfeldrand verteilt. Da nicht immer alles für den Einkauf bereit steht, muss um die richtige Schale gestritten werden.

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Wer es nicht schafft, irgendein Feld zu treffen, bekommt für jeden Chip im Nichts eine Chilikarte, die als Joker-Zutat eingesetzt werden kann. Ist der Chilistapel leer, muss die Person mit den meisten Chilikarten alle wieder zurück in den Vorrat legen. Ein Joker mit dem also nicht immer gerechnet werden kann. Am Ende jeder Runde können die eigenen Zutaten gegen Rezepte eingetauscht werden. Wer als erstes drei Rezepte gekocht hat, gewinnt das Spiel.

Tags: 2-4 Personen, Ressoucenmanagement, 25 Minuten, Geschicklichkeit

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