
Test | The Book of Rituals
Auf welchem Weg das Buch seinen Weg zu dir gefunden hat, ist dir nicht bekannt. Seine Seiten üben eine eigentümliche Anziehungskraft auf dich aus, obwohl sein Inhalt dir unbekannt ist und die handschriftlichen Vermerke darin sogar verstörend sind.
Immer wieder schlägst du es auf und fährst mit den Fingern über Buchstaben, Zeichnungen und Symbole. Es ist nur ein Buch! Wahrscheinlich handelt es sich nur um das Geschmiere eines gestörten Geistes. Doch je länger du die Seiten betrachtest, desto mehr Sinn ergeben die Zeichen. Buchstaben tanzen an die richtigen Stellen und schließlich erkennst du die erste Lösung. Sollte das alles doch nicht nur ein Hirngespinst sein? Welche ungeheuren Geheimnisse birgt „The Book of Rituals“?
Board & Dice hat uns "The Book of Rituals" freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Seite um Seite
Mit jeder Seite rutschen die Leserinnen und Leser tiefer in einen Morast aus verworrenen Rätseln, die den wahren Inhalt dieses mächtigen alchemistischen Buches vor unwürdigen Augen schützen sollen. Ein paar kurze Hinweise zur Handhabung, ein QR-Code zu einer Internetseite, die erfahrenen Fans der „Escape Tales“-Reihe bekannt sein dürfte, und schon kann es losgehen.
Manche Rätsel stehen für sich selbst, andere können nur mithilfe bereits gelöster Seiten entschlüsselt werden.
So arbeiten sich die Rätselnden von den einfachen Elementen des ersten Kapitels über die umfassenden restlichen alchemistischen Zutaten bis zu den komplexen Ritualen des dritten Kapitels durch. Ob am Ende große Weisheit oder ewige Verdammnis steht, wird sich nur den Würdigen offenbaren.
Ein Buch und viele Fragen
Mit „The Book of Rituals“ liefern die „Escape Tales“ als vierten Teil ihren ersten Ableger der Reihe. Denn es handelt sich um genau das Buch, welches der verzweifelte Vater in „Escape Tales: The Awakening“ in Händen hält. Das Konzept geht dabei weg von einem geschichtengetriebenen Rätselspiel hin zu einem reinen Rätselbuch. Eine fesselnde Geschichte gibt es nicht. Die zahlreichen verschlüsselten Seiten sind reiner Selbstzweck und sind lediglich für die späteren Rituale wichtig. Generell gilt: Rätsel lösen, um sie zu lösen.
Dabei ist „The Book of Rituals“ absolut nichts für Neulinge. Erklärungen zur Lösung eines Rätsels gibt es kaum und auch die abgebildeten Beispiele sind relativ kryptisch. Erfahrene Profis sollten viele Strukturen aus Rätselheften schnell wiedererkennen. Zwar bietet die Homepage einige Tipps zur Lösung, diese sind jedoch nicht immer hilfreich. Und speziell ein Rätsel ist durch das Knicken der Buchseiten nur einmal herausfordernd zu lösen, alle nachfolgenden Personen haben es an der Stelle etwas leichter.
Das festgebundene Buch bietet gerade für Fans und Profis sehr viele abwechslungsreiche Kopfnüsse, die sicher für 20 Stunden oder sogar mehr fesseln können. Die Lösungseingabe funktioniert leider nicht offline, dafür aber problemlos, schnell und einfach. Bei der langen Spielzeit wurde natürlich auf ein Zeitlimit verzichtet. Umfangreiche Notizen und Schmierzettel sind selbstverständlich Pflicht. Der Preis für die gebotene Spielzeit ist wirklich fair.
Wer nicht genug vom Rätselraten bekommt, kann sich gern an „The Book of Rituals“ versuchen. Eine deutsche Version ist bereits mit dem Titel „Das Buch der Riten“ erschienen.
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Bilder zum Spiel
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