Test | Sherlock (6. Staffel)

Test | Sherlock (6. Staffel)

Die „Sherlock“-Reihe von „Abacus Spiele“ erfreut sich schon seit einigen Veröffentlichungen stetiger Beliebtheit. Mit der jetzigen sechsten Staffel und einigen Spielen im „Wild West“- oder „Mittelalter“-Thema sind mittlerweile schon ganze 30 Fälle unter diesem Banner veröffentlicht worden. Der Kniff an diesen Spielen ist, dass sich die Spielschachteln ganz leicht in der Hosentasche transportieren lassen und fürs Spielen kaum Platz benötigen. Genau richtig also für den kurzen Krimi-Spaß für zwischendurch. Wie die neusten Teile der Reihe abschneiden, schauen wir uns hier einmal genauer an.

 

infos zum spiel

Abacus Spiele hat uns "Sherlock" freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!

Darum geht es im Spiel

Die neuen Teile der „Sherlock“-Reihe folgen den exakten Regeltexten ihrer Vorgänger. Fans der Reihe können also direkt ins Spiel einsteigen, ohne vorher den Regeltext zu studieren. Generell gilt, dass die Spielgruppe (bestehend aus 1-8 Personen) einen Fall anhand von Hinweisen lösen muss, die sie als Handkarten im Uhrzeigersinn ausspielen.

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Während die erste Hinweiskarte als festgeschriebener Spielaufbau in der Mitte des Spielfeldes ausliegt, erhalten alle Personen 3 Handkarten (2 Handkarten bei 6 oder mehr Personen), die sie mit der Spielgruppe begrenzt mitteilen können. Alle Hinweiskarten verfügen dafür über Schlagworte oder Überschriften, die die Spielenden mit der Spielgruppe teilen dürfen, um eventuelle Verbindungen bestimmter Hinweiskarten zu erörtern, bevor sie die Karten in die Spieltischmitte ausspielen. Sobald die Karten ausgespielt worden sind, ist der Hinweis für alle zugänglich, sodass auch der Rest des Kartentextes gelesen werden kann.

Das ist relevant, da nicht alle Hinweiskarten wirklich relevant für die Lösung des Falles sind. Die Aufgabe der Spielgruppe ist es damit kooperativ zu überlegen, welche Hinweise sie wirklich weiterbringen und welche nicht. Zusätzlich ist es besonders wichtig genau darauf zu achten, da die Spielgruppe zum Ende des Spiels mindestens 6 Karten abgeworfen haben muss, da das Spiel ansonsten sofort verloren ist. Sind alle Hinweiskarten des Kartenstapels und alle Handkarten ausgespielt oder abgeworfen, muss die Spielgruppe die vorhandenen Hinweise analysieren und eine Theorie des Tatherganges erörtern. Sind sie sich einig, wird ein Aufkleber im Regelheft gelöst, wodurch ein Fragebogen ausgeklappt werden kann.

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Anhand ihrer Ideen zum Fall müssen die Fragen des Fragebogens beantwortet werden, bevor schlussendlich die Auflösung des Falls vorgelesen werden kann. Für jede richtige Antwort der Spielgruppe erhält sie 2 Punkte, für jede für den Fall irrelevante Karte 1 Minuspunkt. Die sich daraus ergebene Punktzahl dient der Spielgruppe einerseits als Highscore (um sich zum Beispiel mit befreundeten Spielgruppen zu messen) und andererseits als Überblick, wie gut sie den Fall gelöst haben.

Tags: 1-8 Personen, Detektiv, 40-60 Minuten, Krimi

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