Test |  A Battle Through History

Test | A Battle Through History

Die Menschheit hat im Laufe der Jahrhunderte immer wieder auf den Gebrauch von Waffen zurückgegriffen. Sie wurden einerseits als schreckliches Werkzeug der Unterdrückung benutzt, was es auf der anderen Seite aber auch ermöglichte, Prinzipien wie Freiheit, Unabhängigkeit und Existenzrecht zu verteidigen. Im Rahmen von Kriegen wurde der höchste Preis immer von Schutzlosen und Soldaten gezahlt. Unter letzteren gab es viele, die sich auch in dunkelsten Stunden auszeichneten und sich an Menschlichkeit und Ehre klammerten, oft auch unter Aufopferung des eigenen Lebens.

So leitet der Herausgeber „A Battle Through History“ in der Anleitung ein und will diesen besagten Soldaten damit Ehre erweisen. Herauskommen soll ein „Spiel der Kämpfe“ quer durch die Epochen der Menschheitsgeschichte. Ob das gelingt, oder das Spiel es doch nicht in die Chroniken der Spielegeschichte schafft, erfahrt ihr in unserem Test.

 

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Das Spiel wurde gekauft. Auf die Wertung hat dies keinen Einfluss!

 

 

 

Die Heavy Metal-Version unter den Zeitreisen

In „A Battle Through History” übernehmen die Personen die Rolle von Geschichtenerzählern, die durch die Zeit reisen und auf ihrem Weg Einheiten für allerlei Scharmützel rekrutieren. Diese Geschichtenerzähler werden Sabatons genannt und stellen die fünf Bandmitglieder der Heavy Metal-Band „Sabaton“ dar, die an der Entstehung des Spiels maßgeblich beteiligt waren. In den Kämpfen, die wahlweise zum besagten Rekrutieren gegen ausliegende Einheiten oder aber gegen andere mitspielende Personen ausgetragen werden können, gibt es sogenannte „Relikte“ zu ergattern. Diese bringen meist den größten Teil der Siegpunkte ein, die sich ansonsten aus den erworbenen Einheiten und den von anderen Personen ergatterten „Tapferkeitsmedaillen“ zusammensetzen.

 

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Eine Runde besteht aus einer Zeitreise-, einer Kampf- und einer Erholungsphase. In ersterer werden „Zeitreiseplättchen“ in das „Getriebe der Geschichte“ eingesetzt, das Aktionen und Zielort (bzw. -Zeit) festlegt. Darauf folgen die Kämpfe, für die die Einheitenkarten in einer Art Frontlinie angeordnet werden. Vordere Einheiten nehmen also zuerst Schaden, weiter hinten platzierte zum Schluss.

Effekte und Würfel beeinflussen das Ergebnis erheblich. So können Einheiten Verstärkungen rufen oder Verbindungen zu anderen Einheiten eingehen, die Schaden vermindern. Je nach Einheitenzahl gibt es einen „starken Würfel“, der meist eher milde Boni bringt sowie einen „riskanten Würfel“, der einige deutlich negative Effekte und vereinzelt auch sehr starke Boni mit sich bringt. Mit den in der Zeitreisephase sammelbaren „Kriegsmarkern“ gibt es außerdem noch weitere, den Kampf modifizierende Effekte, die nach Bedarf eingesetzt werden können.

 

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Die Einheiten weisen verschiedene Kampfwerte für die jeweiligen Kampflinien auf. Sinnvollerweise sind Katapulte also deutlich besser im Fernkampf und Schwertkämpfer eher im Nahkampf. Besonders mächtige Einheiten, die nur begrenzt oft im Spiel eingesetzt werden dürfen und zudem mehr Siegpunkte geben, sind mit den „Heldeneinheiten“ ebenfalls vorhanden. Davon gibt es für jeden der vier Einheitenstapel (je einer pro Epoche) genau zwei, die in die Decks gemischt werden.

Tags: Set sammeln, Kriegsspiel, Fantasy, Kartenspiel

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