Test | Warhammer 40.000 - Relic

Test | Warhammer 40.000 - Relic

„In der Finsternis der fernen Zukunft gibt es nichts als Krieg“. Wer sich bereits mit der Welt von Warhammer 40k auseinandergesetzt hat, wird diesen Satz schon einmal gehört haben. Supersoldaten, die gegen eine Horde außerirdischer Invasoren kämpfen, das große Imperium der Menschheit, das Galaxien umspannt und unter dem Gottimperator auf seinem goldenen Thron um die Vorherrschaft im Universum kämpft, und allem übergeordnet die große Gefahr der Götter des Chaos, die die sterblichen Reiche mit ihren Gaben versehen wollen. Das Setting, für das sich das Spiel „Relic“ entschieden hat, ist durchaus nichts für schwache Gemüter und doch möchte es eine breite Masse an Spielgruppen ansprechen. Wie sich das Spiel auf dem Tisch eines Warhammer-Veteranen schlägt, schauen wir uns hier einmal genauer an.

 info

Das Spiel wurde gekauft. Auf die Wertung hat dies keinen Einfluss!

 

 

 

 

Darum geht es im Spiel!

In „Relic“ versucht die Spielgruppe eine große Gefahr am Ende ihrer Reise abzuwenden, indem sie neue Ausrüstung ergattern und ihre Charaktere stärken, um die Bedrohung am Ende des Weges abzuwenden. „Relic“ ist kompetitiv, hat aber einige semi-kooperative Effekte, die die Hilfe von anderen Personen einfordern, ob sie wollen oder nicht. Prinzipiell hält sich „Relic“ an das „Talisman“-System. Um sich zu bewegen, wird ein Würfel geworfen und der Augenzahl so viele Felder nach links oder rechts gegangen. Die jeweiligen Felder geben an, ob eine Karte von einem der drei Begegnungskartenstapel gezogen oder ob ein anderer Effekt abgehandelt werden muss. In den meisten Fällen werden Würfelproben verlangt, bei dem entweder mit einem bestimmten Wert und dem Wert des Charakters eine angegebene Zahl erreicht werden muss oder zwei Charaktere (eigener und der Charakter einer Kartenbegegnung) gegeneinander würfeln. Wird eine Sechs gewürfelt, wird sofort ein weiterer Würfel geworfen und zu dem bisherigen Ergebnis addiert.

 

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So können auch Charaktere Duelle gewinnen, wenn sie nicht die höchsten Werte besitzen. Gewinnt der eigene Charakter, werden Trophäen oder Einfluss gesammelt, mit denen neue Ausrüstungen oder Stufen erkauft werden können. Geht die Begegnung nicht gut aus, verliert der eigene Charakter Lebenspunkte, wodurch er sogar sterben kann und viele seiner Gegenstände verliert (dadurch aber nicht aus dem Spiel ausscheidet). Einige Ereignisse können sogenannte Korruptionskarten verteilen (auf freiwilliger oder weniger freiwilliger Basis). In den meisten Fällen vergeben die Korruptionskarten einen zusätzlichen Bonus, können aber auch einschränkende Effekte mit sich bringen. Wichtig ist, darauf zu achten, wie viele dieser Karten beim eigenen Charakter liegen. Wurden zu viele Karten gesammelt, scheidet der Charakter komplett aus dem Spiel aus und die kontrollierende Person muss wieder am Anfang beginnen. Um den Weg ein wenig zu erleichtern und nicht nur auf Begegnungen zu bauen, können Missionen erledigt werden, die zusätzliche Boni für den Weg mit sich bringen.

 

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Hat es eine Person geschafft genug Ausrüstung und Charakterwerte zu sammeln und ist bis ins Zentrum des Weges vorgedrungen, gilt es nur noch die letzte Bedrohung zu besiegen. Hier liegt eines von insgesamt fünf unterschiedlichen Szenarios aus, das eine bestimmte Probe von dem Charakter abverlangt. Ist sie erfolgreich, gewinnt die Person, anderenfalls geht es so lange weiter, bis eine Person diese Probe siegreich abschließt.

Tags: 2-4 Personen, Wettrennen, Familienspiel

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