
Test | Zug um Zug: Gruselfahrt
Aufgepasst, wer mit seinen Kindern in „Zug um Zug“ seine erste Reise machen will, kann sich „Zug um Zug: Gruselfahrt“ anschauen. Das Spiel ist bei Days of Wonder erschienen und ist eine neue Einsteigerversion des Spiels das ab sechs Jahren gespielt werden kann. Ob es sich lohnt auf diesen Zug aufzuspringen, das wollen wir jetzt klären.
Das bietet das Spiel
Wer schon einmal ein Zug um Zug spiel gespielt hat, wird sich hier schnell zurechtfinden. Die 2-4 Personen erhalten eine Menge Wagons in ihrer Farbe und starten mit einer Handvoll Karten. Die Aktionsmöglichkeiten sind begrenzt, Entweder es wird eine Karte gezogen oder es werden neue Strecken errichtet. Dafür muss eine passende Anzahl an gleichfarbigen Handkarten vorhanden sein.
Der bunte Spielplan verbindet Orte wie „Verlassene Schule“, „Lebkuchenhaus“, „Grusel Zirkus“ oder „Rathaus“ miteinander. Die Verbindungen sind unterschiedlich gefärbte Streckenabschnitte. Ziel ist es möglichst als erste Person sechs Zielkarten zu erfüllen, indem die geforderten Strecken gebildet werden.
Als kleine Abwechslung gibt es einige Orte, die Boni bringen, wenn sie miteinander verbunden werden.
Als ich das erste Mal „Zug um Zug: Gruselfahrt“ auf den Tisch packte, lag meine letzte Partie des Spieleklassikers schon mehr als zehn Jahre zurück. Als ich aber die sehr übersichtliche Anleitung aus zwei Seiten las, oder nennen wir es besser Regelblatt, war alles sofort wieder präsent.
Präsent war danach vor allem das simple aber gut funktionierende Spielgefühl, dass bei mir auch heute noch funktioniert. Manchmal gibt es Kinderspiele, die spiele ich, weil meine Kinder es gerne wollen. „Zug um Zug: Gruselfahrt“ hingegen spiele ich tatsächlich, weil es mir selbst auch wieder Spaß macht.
Es gibt wenig zu entscheiden, und doch muss planvoll gespielt werden. Wer möglichst effizient baut kann am Ende gewinnen. Dabei muss beachtet und erkannt werden, welche Teilstücke womöglich auch im Fokus der mitspielenden Personen sein können.
Das fordert einiges von den Kindern, vor allem wenn sie erst sechs oder sieben Jahre als sind. Doch spätestens bei der zweiten oder dritten Partie ist das verinnerlicht und ein erbittertes Wetteifern kann beginnen.
Aus meiner Sicht gelingt es hier, das Spielgefühl ohne Verluste auf den Tisch zu bringen. Eltern mit Kindern kann ich uneingeschränkt empfehlen, in diesen Zug einzusteigen!
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Bilder zum Spiel
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