Test | Dead by Daylight

Test | Dead by Daylight

Videospiele sind schon lange auf den Brettspielzug aufgesprungen. Ob nun das Brettspiel zu „Assassin‘s Creed“, die Brettspielumsetzung zu „God of War“ oder einer der vielen anderen Titel. Ist ein Videospiel erfolgreich und die Marke groß genug, stehen die Chance mittlerweile gut, dass auch ein Brettspiel zum Äquivalent erscheint. „Dead by Daylight – The Board Game“ ist da nicht anders, nur dass hier ein sehr erwachsenes Thema mit der Horror-Szenerie auf den heimischen Wohnzimmertisch geholt wird. Wie das funktioniert, schauen wir uns genauer an.

 

infos zum spiel

L 99 hat uns "Dead by Daylight" freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!

Darum geht es im Spiel

In „Dead by Daylight – The Board Game“ spielen vier Personen gemeinsam gegen einen von insgesamt sechs unterschiedlichen personengesteuerten Killern. Sind weniger als fünf Personen am Tisch, übernehmen die spielenden Personen mehrere Charaktere, um das Spiel wieder ausgeglichen zu gestalten.

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Das Ziel des Killers ist es, die Überlebenden der großen Entität zu „opfern“, indem sie zu dafür vorgesehenen Altären gebracht werden. Das Ziel der Überlebenden ist es derweil, vier Stromgeneratoren wieder in Gang zu bringen und den Ausgang zu finden.

Da alle Personen zusammen an einem Tisch sitzen und der Killer alle Bewegungen der Überlebenden sehen kann, werden Bewegungskarten im Vorfeld von jeder Person individuell fest- und verdeckt bereitgelegt. Jegliche Kommunikation muss der Killer mitbekommen, um abzuschätzen, was die Überlebenden vorhaben, damit er die eigenen Züge vorausplanen kann. Während die Überlebenden nur eine Bewegungskarte ablegen, legt der Killer zwei Karten aus, deren Bewegungen er im Anschluss an alle Züge der Überlebenden durchführt. Zusätzlich hat jeder der sechs unterschiedlichen Killer-Charaktere individuelle Fähigkeiten, die es den Killern erleichtern, ihre Mission zu erfüllen.

Im Zug der Überlebenden decken sie ihre Bewegungskarte auf und bewegen sich entsprechend auf den auf dem Spielfeld angezeigten Pfeilen, um am Zielort mit Gegenständen oder Generatoren zu interagieren.

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Der Killer versucht, na ja…, seinem Namen gerecht zu werden und die Überlebenden zu verletzen, indem er auf ihr Feld läuft. Bis auf den Killer kann niemand eine „Warten“-Aktion durchführen, wodurch alle Überlebenden sich in jeder Runde bewegen müssen, was ihre Aufgabe nicht sonderlich einfach macht.

Versuchen sie mit einem Generator zu interagieren, legen sie einen Fähigkeitswurf ab. Dafür hat „Dead by Daylight – The Board Game“ normale Würfel, wobei die Zahl Sechs mit einem Totenkopf markiert ist und den Wert Null hat. Solange die Überlebenden alle Würfelergebnisse bis auf die Null werfen, gelingt ihnen die Probe. Werfen sie den Totenkopf, stärken sie damit den Killer.

Um die Überlebenden ein wenig abwechslungsreicher zu machen, besitzt jeder Charakter individuelle Fähigkeiten, die im fortgeschrittenen Spiel sogar anhand von Fähigkeitskarten verändert und weiter individualisiert werden können.

Hat eine Seite ihr Ziel erreicht, endet das Spiel und diese Seite hat die Partie gewonnen.

Tags: 3-5 Personen, Ameri-Trash, 30-60 Minuten, Miniaturen

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