
Test | Black Stories: Tödliche Party
Bei „Black Stories – Tödliche Party“ dreht sich alles um skurrile und makabre Geschichten rund ums Feiern. Zwar enden die Geschichten nicht immer tödlich, aber häufig schmerzhaft und definitiv peinlich. Also lasst uns gemeinsam herausfinden welche morbiden und rabenschwarzen Geschichten „Black Stories – Tödliche Party“ für uns bereithält.
Der Moses Verlag hat uns "Black Stories: Tödliche Party" freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Spielbeschreibung
Die Regeln von Black Stories sind sehr schnell erklärt. Wir versuchen als Gruppe verschiedene Geschichten mit Hilfe eines kurzen Einführungstextes zu rekonstruieren. Das Spiel liefert 50 verschiedene Karten mit 50 Geschichten.
Auf jeder Karte befindet sich auf der Vorderseite eine Illustration und ein kurzer Einführungstext, der allen Personen am Tisch vorgelesen wird. Danach bestimmen wir eine Person aus der Gruppe, die als “Gebieter” die ganze Geschichte auf der Rückseite liest und die Fragen der anderen Personen (“Ratevolk”) beantwortet. Dabei sind nur Fragen erlaubt, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Sobald die Geschichte nach Meinung des “Gebieters” als aufgelöst gilt, kann er oder sie die Geschichte der ganzen Gruppe vorlesen und final auflösen.
Spoiler vorab: Für uns ist „Black Stories – Tödliche Party“ leider eine rabenschwarze Geschichte und konnte nicht überzeugen. Es ist aber sehr gut möglich, dass wir einfach nicht die Zielgruppe dieses Spiels sind und uns hier einige Personen widersprechen würden.
Das Spielprinzip ist schnell erlernt und so kann auch direkt losgespielt werden. Die enthaltenen Karten sind groß und wirken hochwertig. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für uns stimmig. Positiv hervorzuheben ist, dass das Spiel auch mit wirklich vielen Leuten gespielt werden kann, beispielsweise in Uni-Gruppen oder Schulklassen.
Die Illustrationen der Karten sind schön gestaltet nur leider oftmals irreführend oder komplett am Thema vorbei. Das Spiel weist zwar darauf hin, dass einige Illustrationen keine Hinweise zum eigentlichen Hergang der Geschichte enthalten, für uns stellt sich jedoch die Frage, warum es diese Illustrationen dann überhaupt benötigt.
Die Geschichten sind zum Teil relativ witzig, aber zumeist doch eher plump. Zudem sind einige Geschichten so absurd, dass man diese ohne Hilfe des “Gebieters” gar nicht erraten kann. Diese Tatsache führt zu langwierigen Fragerunden, die zumindest für uns den Spielspaß sehr stark getrübt haben. Die Geschichten folgen keiner Logik und haben teilweise nicht mal etwas mit den Bildern noch den Texten zu tun, so dass das Raten reine Glückssache wird.
Selbst wenn man viel Spaß an solchen Geschichten und dem Erraten Derselbigen hat, stellt sich für uns die Frage, ob man dieses Spiel wirklich benötigt. Im Internet gibt es viele Seiten, die solche Geschichten sogar kostenlos zur Verfügung stellen und ein Drucker macht auch die analoge Fassung überflüssig.
Nichtsdestotrotz können wir uns vorstellen, dass mit „Black Stories – Tödliche Party“ Personen und Gruppen, die bisher Spaß an den „Black Stories“-Titeln hatten, auch hier ihre Freude haben werden. Während einer illustren Partyrunde kann das Spiel zeitweise für Lacher sorgen, aber auch hier würden uns viele bessere Alternativen einfallen. Für uns hat das Spielprinzip und die Umsetzung leider nicht funktioniert, sodass wir das Spiel nicht empfehlen können.
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Bilder vom Spiel
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Tags: 2-222 Minuten, ab 2 Personen, Detektiv, Partyspiel, Storytelling