Test | Star Scrappers: Cave-In

Test | Star Scrappers: Cave-In

Unter dem Banner des „Star Scrappers Universe“ hat der polnische Verlag Hexy Studio bereits drei Brettspiele und ein Handy-Spiel veröffentlicht, die sich alle die gleichen Fraktionen und damit ein sehr ähnliches Aussehen teilen. Im unendlichen Weltall werden Kämpfe ausgetragen, Weltraumstationen errichtet oder einfach nur wertvolle Ressourcen aus dem Erdreich gezogen. Um Letzteres geht es in „Star Scrappers: Cave-In“. Die Spielgruppe versucht die eigenen Charaktere gewinnbringend einzusetzen, um schlussendlich die besten Mineralien aus dem Planeten zu erbeuten, bevor die Minen einstürzen und die Quellen versiegen. Wem wird es gelingen, zu Ruhm und Reichtum zu gelangen und wer bleibt in den Minenschächten zurück?

 

infos zum spiel

Wir haben "STar Scrappers: Cave-In" selbst gekauft.
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Darum geht es in dem Spiel

In „Star Scrappers: Cave-In“ (im Folgenden mit „Cave-In“ abgekürzt) geht es darum, ein starkes Team aufzubauen und mit ihm die wertvollsten Mineralien aus den Minen eines Planeten zu fördern.

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Während eines Spielzuges hat die aktive Person die Wahl zwischen verschiedenen Aktionen, wovon sie zwei auswählen und durchführen muss. So können Handkarten dazu genutzt werden, neue Crew-Mitglieder anzuwerben, ein Artefakt zu erwerben, die Fähigkeit einer Handkarte einzusetzen oder Mineralien aus den Minen zu fördern. Die Handkarten an sich besitzen dafür eine bestimmte Farbe, einen Wert und eine individuelle Fähigkeit.

Planung ist beim Einsatz sehr relevant, da der Kartenwert darüber entscheidet, welches Artefakt aus der offenen Auslage erworben, welches Crew-Mitglied angeworben und welcher Kristall gefördert werden kann. Insbesondere bei den Mineralien in der Mine ist es besonders wichtig, auf die Kartenfarbe zu achten, da hier nur Crew-Mitglieder ein Mineral derselben Farbe fördern können.

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Sind die Handkarten ausgespielt, werden sie in ihrer gespielten Reihenfolge übereinander aufgereiht. Dies wird im Spiel als Basis bezeichnet, in der sich alle Crew-Mitglieder nach verrichteter Arbeit sammeln. Die zuletzt ausgespielte und damit vorderste Karte wird als Anführer oder Anführerin bezeichnet und bringt einen entscheidenden Vorteil mit sich. Liegt diese Karte noch zu Beginn des nächsten Spielzuges dort aus, kann die Kartenfähigkeit einmal kostenlos genutzt werden, bevor der eigentliche Zug beginnt.

„Cave-In“ verzichtet zudem auf das normale Ziehen von Karten von einem Stapel. Liegen alle Handkarten in der Basis (bis zu einem Maximum von 7) bzw. hat man aus welchen Gründen auch immer keine Handkarten mehr, bleibt der aktiven Person nichts anderes über, als die Basis einer anderen Person zu überfallen. Mit dieser Aktion erhält die aktive Person alle Karten, die sich in der Basis einer anderen Person befinden, bis auf den Anführer oder die Anführerin. Diese Karte wird von der besitzenden Person auf die Hand genommen und ist damit vor einer Übernahme gesichert.

Das Spiel endet, sobald die Mine durch das Sammeln gefährlicher Mineralien oder das Durchführen bestimmter Aktionen so instabil geworden ist, dass sie einstürzt. Es gewinnt die Person, die die meisten Siegpunkte sammeln konnte.

Tags: 2-4 Personen, Enginebuilder, Draften, Ressoucenmanagement, 45-75 Minuten, Eurogame

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