Battleroyale im Chibi-Look | Chibi Army of Doom auf Kickstarter gestartet
Der TKZ Games-Verlag des Designers Tom-Kevin Zürner startet am 20.01.2022 mit dem Spiel "Chibi Army of Doom" auf Kickstarter und entführt uns in die Welt von Animes und kartengetriebenem Battle-Royale. In diesem Spiel können sich 2-10 Spielerinnen/Spieler in 30-60 minütigen Gefechten gegeneinander behaupten.
Über Kickstarter wurden bisher einige Großprojekte veröffentlicht. Doch jetzt erscheint laut Angaben des Autors das "niedlichste Brettspiel der Welt" auf der Crowndfunding-Plattform: "Chibi Army of Doom". Hinter dem Namen steckt ein kartenbasiertes Battle-Royale-Spiel im asiatisch angehauchtem Chibi-Look. Die Orientierung an dem Design kommt nicht von ungefähr, ist der Autor des Spiels doch bekennender Fan der Cosplay-Szene.
Bereits vor 7 Jahren hatte Tom-Kevin Zürner einen ersten Prototypen erstellt, der bis heute immer wieder geplaytestet und entsprechend angepasst wurde. Um ein ausgeglichenes Balancing zu gewährleisten wird das Spiel wöchentlich mit der Online-Community gespielt.
Darum geht es im Spiel
Die Spieler und Spielerinnen nehmen die Rollen von zehn unterschiedlichen Charakteren ein, die jeweils ein Deck aus 30 Karten besitzen. Jeder Charakter bringt dabei einen unterschiedlichen Spielstil mit sich, wodurch sich der Wiederspielwert drastisch erhöhen soll. In jeder Runde werden neue Karten gezogen und ausgespielt, sowie Bewegungen und Standard-Aktionen durchgeführt. Durch weitere Karten sind es mittlerweile über 100 Aktionen.
Und hier greift ein weiterer Clou des Spiels: Das Spielfeld ist die komplette Umgebung - es lässt sich auf jeglicher ebenen Fläche spielen. Zusätzliche physische Hindernisse, die dem Spiel beiliegen, erweitern dabei die Varianz des Schlachtfelds, wodurch sich jedes Spiel vom vorherigem unterscheiden soll. Es gewinnt der Spieler/die Spielerin, der/die zuletzt übrig bleibt - soweit, so Battle-Royale. Hat man das Grundprinzip des Spiels verinnerlicht, warten viele weitere Spielmodi, wie zum Beispiel King of the Hill oder Teamdeathmatch, darauf gemeistert zu werden.
Besonderen Augenmerk legt der Autor neben dem Wiederspielwert ebenso auf die Diversität der Figuren und deren unterschiedliche Hintergründe. Bei der Erschaffung der fiktiven Spielwelt Syntharia und deren Bewohnerinnen und Bewohnern wurde sich viel Mühe gegeben. Durch diese Diversität verfolgt man nicht nur eine integrative/inklusive Ethik, sondern schafft auch unterschiedliche Spielfähigkeiten. Es gibt Magierinnen, Ritter, Jägerinnen, Schurken und viele weitere bekannte Rollen aus klassischen Fantasy-Settings. Inspiriert wurde der Autor unter anderem vom PC-Spiel World of Warcraft und dem Fantasy-Schwergewicht Dungeons&Dragons. Um den Charakteren noch mehr Profil zu verleihen, wurden darüber hinaus 10 unterschiedliche Designer angefragt. Um die Unterschiedlichkeit auch hier aufzugreifen, wurden diese aus 10 verschiedenen Ländern beauftragt.
Interessierte können sich HIER die Kampagne anschauen.
Quellen:
Tags: Japan, Kickstarter, Crowdfunding, Kartenspiel, Strategie