Test | Triovision
Wenn ich die gelbe Figur dahin ziehe, dann könnte ich... Nein, das ist spiegelverkehrt. So ein Mist! Aber wenn grün zwischen blau und gelb... Stopp, ich hab was gefunden! Diese typischen Sätze einer Partie „Triovision“ deuten an, was in dem kleinen Spiel für Denkaufgaben stecken.
Das Spiel wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf die Bewertung hat dies keinen Einfluss!
Acht Figuren, vier Farben und zwölf ausliegende Aufträge
In „Triovision“ versuchen Kinder durch gedankliches Verschieben von Spielfiguren möglichst viele räumliche Anordnungen zu finden.
Nachdem die Figuren auf ihre jeweilige Startposition gestellt wurden, werden die Aufträge rund um den Spielplan ausgelegt. Gleichzeitig versuchen nun alle Kinder, entsprechende Kombinationen auf dem Spielplan zu finden oder durch das Verschieben genau einer Figur zu erzeugen. Ein lautes „Stopp!“ unterbricht das Spiel und ein Auftrag darf umgesetzt werden.
Sollte auf diese Weise keiner der Aufträge durchführbar sein, darf „Nichts geht mehr!“ gerufen werden. Alle Kinder prüfen nun diese Aussage. Trifft sie zu, darf das rufende Kind einen Auftrag durch verschieben zweier Figuren lösen. Danach läuft das Spiel nach den üblichen Regeln weiter.
Erfüllte Aufträge werden vor dem entsprechenden Kind abgelegt und am Spielplan durch neue Aufträge ersetzt. Das Spiel endet, wenn der Nachziehstapel der Aufträge leer ist. Wer nun die meisten Karten erfüllen konnte, gewinnt das Spiel.
Zudem gibt es einen Solomodus und eine „rasante Spielvariante“ für zwei bis vier Spieler und Spielerinnen. Letztere richtet sich an Gruppen, die etwas mehr Konfrontation bevorzugen oder einfach nur die nächste Herausforderung angehen möchten.
Tags: Kinderspiel, Familienspiel, Solospiel