Test | Little Secret
Wie kann ein Treffen von Agenten organisiert werden, wenn diese naturgemäß sich gegenseitig nicht kennen und noch weniger vertrauen? Zur Identifizierung wurde ein geheimer Code verteilt, doch Hacker versuchen, diesen zu entschlüsseln, außerdem hat sich auch ein findiger Journalist eingeschlichen. Schafft Ihr es, diese zu identifizieren und Eure Pläne geheim zu halten?
ATM Gaming hat uns "Little Secret" freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Findet den Maulwurf
Zu Beginn einer Runde einigen sich alle Personen auf eine der nach Städtenamen, in denen die Treffen stattfinden sollen, benannten Mission.
Jede Mission besteht aus einem Satz Karten, bestehend aus den zu verteilenden Rollenkarten und dem Secret Code, der die Farbkombination der Agenten und die zehn richtigen Code-Wörter zeigt. Die Rollenkarten der Guten sind farblich identisch zum Secret Code und zeigen die gleichen Wörter. Die der Hackerinnen und Hacker haben unterschiedliche Farben und andere, aber in eine ähnliche Richtung weisende Worte.
Entsprechend der Personenzahl wird die richtige Zusammensetzung an Rollen zusammengestellt und alle erhalten eine Rollenkarte. Die Secret Code Karte wird verdeckt in die Mitte gelegt und durch Nennung einer Zahl von 1-10 wird zufällig eines der Code-Wörter der Secret Code Karte gewählt.
Der Clou ist, dass alle nicht wissen, ob die eigene Karte zum Secret Code passt oder nicht, also, zu welchem Team sie zugehörig sind. Je nach Team hat das eine Team nun beispielsweise das Wort „Schallplatte“ und das andere „CD“ als Secret-Code. Nur der Journalist hat auf der Karte gar keine Wörter und weiß dadurch sofort seine Rolle.
Nun wird reihum von allen ein Hinweis zum Secret Code gegeben. Dieses Wort orientiert sich an dem Wort der gewählten Nummer auf der Rollenkarte, darf aber nicht identisch sein und an dem, was die anderen zuvor gesagt haben.
Im Anschluss wird diskutiert und dann abgestimmt, wer als vermeintlicher Hacker ausscheiden muss, notfalls mit „Schere, Stein, Papier“. Diese Person schaut sich die Secret Code Karte an, vergleicht sie mit den Farben der eigenen Rollenkarte und teilt entsprechend Ihrer Rolle mit, ohne eine der Karten aufzudecken. Wurde der Journalist enttarnt, hat diese Person die Möglichkeit, das geheime Wort anhand der gegebenen Hinweise zu erraten und gewinnt bei einem Erfolg das Spiel.
Ansonsten beginnt eine nächste Runde. Das Spiel endet, wenn alle Hacker und der Journalist enttarnt wurden, oder nur noch zwei Personen übrig sind.
Es kann über mehrere Missionen gespielt werden, wobei es dann für jede Mission Punkte gibt, die am Schluss die Siegerin oder den Sieger bestimmen. Optional kann mit Spezialkräften gespielt werden, die allen bestimmte Eigenschaften geben. Beispielsweise darf eine Person eine andere mit aus dem Spiel ausscheiden lassen, wenn sie gewählt wird, oder eine andere muss zwei Hinweise geben.
Tags: 4-9 Personen, Social Deduction, 30 Minuten, Bluffen