Test | Iluliaq

Verfasst von Christian Backe am 28. Mai 2025. Veröffentlicht in Brettspieltest

Der Pinguinkönig ist verschwunden und wer den Eisberg beherrscht, wird neuer König sein! Somit ist das Rennen um die Herrschaft eröffnet und alle Tiere versuchen so schnell wie möglich auf den Eisberg zu gelangen und dort möglichst auch zu bleiben.

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Fliegende Karten

„Iluliaq“ bedeutet Eisberg in der Sprache der Inuit. Aus Schachtel und Eisbergkarten wird der namensgebende „Iluliaq“ gebildet. Alle Mitspielenden erhalten 6 verdeckte Karten oder auch mehr, wenn echte Profis am Werk sein sollten. Eine Trampolinkarte markiert den Mindestabstand zum Eisberg und schon gehts los. Wer am Zug ist, deckt die oberste Karte seines Stapels auf und wirft sie möglichst so, dass sie auf dem Eisberg liegen bleibt und nicht ins umgebende Wasser fällt. Wer zuerst seinen Zugstapel „weggeworfen“ hat, gewinnt.

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Die verschiedenen Tiere haben spezielle Fähigkeiten, die bei einer erfolgreichen Landung zum Tragen kommen. Karten, die direkt im Wasser landen oder vom Eisberg ins Selbige gestoßen werden, landen im eigenen Nachziehstapel und rücken so den Sieg und die künftige Herrschaft über den riesigen Eisklumpen in der Tischmitte in weite Ferne.

Für kleine Pausen

Ein kleines Spiel in einer angemessen großen Verpackung mit schönen Illustrationen. Die taktische Tiefe ist eher seicht, kommt aber auch erst bei versierten Wurfprofis zum Vorschein. Bis dahin kommt es auf Glück an. Im Kern ist „Iluliaq“, aber einfach ein Geschicklichkeitsspiel mit Karten. Nicht mehr und nicht weniger.

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Für Familien oder als kleiner Absacker nach einem Spieleabend ist es gut geeignet. Durch die Trampolinkarten lässt sich auch der Schwierigkeitsgrad für Profis gut anpassen. Und schließlich gibt es natürlich auch die gute alte Schadenfreude, wenn jemand kurz vor dem Sieg ein paar Karten vom Eisberg wirft oder die letzte Karte einfach nicht landen will.

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