Test | Carson City - The Card Game

Test | Carson City - The Card Game

Der Wilde Westen. Das Sinnbild des amerikanischen Traums. Jedem sollte es möglich gemacht werden den eigenen Zielen zu folgen und sich ein eigenständiges Leben in der noch zu zähmbaren Wildnis aufzubauen. In „Carson City – The Card Game“ wird genau dieses Ziel verfolgt. Durch das sinnvolle aneinanderlegen von Karten muss sich jede Person eine optimale Wild West -Stadt errichten. Wer jedoch schafft es, die eigenen Kombinationen am vorteilhaftesten zusammenzustellen und wen verjagen die Kojoten aus der Wüste? 

 

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Darum geht es im Spiel!

Das Ziel von „Carson City – CG“ ist es, am Ende einer bestimmten Anzahl an Spielrunden, die erfolgreichste Wild West-Stadt errichtet zu haben. Jede spielende Person errichtet dafür eine eigene Stadt, die anhand von quadratischen Karten aus einer offenen Auslage heraus zusammengestellt wird. Diese Stadtkarten enthalten unterschiedliche Gebäude und/oder leere Flächen, die auf unterschiedlichen Weisen voneinander profitieren können. In den meisten Fällen interagieren ausgelegte Gebäude mit anderen Gebäuden, die direkt angrenzend errichtet worden sind. Es kann aber auch vorkommen, dass spezielle Gebäude von allen Gebäuden einer bestimmten Sorte profitieren, die in die Stadt gelegt worden sind. Auf diese Art und Weise müssen die unterschiedlichen Stadtkarten so miteinander kombiniert werden, dass sie die meisten Siegpunkte erzeugen.

 

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Die optimale Kombination ist aber leider nicht so einfach zu erzielen. So kann die aktive Person während des eigenen Spielzuges nicht einfach eine Stadtkarte aus der offenen Auslage wählen und in die eigene Stadt versetzen. „Carson City – CG“ macht sich für diese Phase eine Stich-Mechanik zunutze. Alle Personen erhalten nämlich zu Beginn des Spiels einen Kartenstapel mit den Kartenzahlen 1-9. Zu Beginn eines jeden Spielzuges wählen alle eine dieser Karten aus der Hand aus und legen diese verdeckt vor sich ab. Ist das geschehen werden alle Karten zeitgleich aufgedeckt und miteinander verglichen. Beginnend mit der Person mit der höchsten Zahlenkarte (und anschließend in absteigender Reihenfolge) werden nun nacheinander die Karten aus der offenen Auslage ausgewählt und sofort in die eigene Stadt gelegt. Die ausgespielte Zahlenkarte wird auf den Ablagestapel gelegt und steht für die gesamte Spielrunde nicht mehr zur Verfügung. Sobald alle neun Handkarten ausgespielt worden sind, endet die erste Spielrunde und es kommen neue Karten in den Nachziehstapel. In der zweiten Spielrunde, der sogenannten zweiten Ära, unterscheiden sich die Gebäude des Nachziehstapels etwas, was einen Strategiewechsel oder spontane Anpassungen nötig machen könnten.

 

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Um die ideale Stadt zu bauen, braucht es aber nicht nur die richtigen Gebäude, sondern auch die passenden Einwohner. Neben den Stadtkarten liegt in jeder Runde eine zusätzliche Personenkarte in der offenen Auslage, die an Stelle der Stadtkarte gewählt werden kann. Diese Personenkarten können einen einmaligen oder einen dauerhaften Effekt beinhalten, wodurch sie bei der leichteren Auswahl von Stadtkarten oder beim Punkten am Spielende behilflich sein können.

Wurden insgesamt zwei Spielrunden gespielt endet das Spiel und die Person mit den meisten Siegpunkten gewinnt.

Tags: Logik, 2-6 Personen, Kennerspiel, Stichspiel

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