Test | Cantaloop - Buch 3: Rache warm serviert
Das große Finale der „Cantaloop“-Reihe wartet. Wer unsere Tests zum ersten und zweiten Teil noch nicht kennt, sollte das nachholen, bevor es hier weitergeht. Ob wir im letzten Teil „Cantaloop - Buch 3“ unser Ziel erreichen und ob es sich um einen würdigen Abschluss handelt, erfahrt ihr jetzt.
Das Spiel wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf die Bewertung hat dies keinen Einfluss!
Im Endspurt
Wie schon die ersten zwei Teile, orientiert sich „Cantaloop - Buch 3: Rache warm serviert“ an alte Point & Click-Abenteuer, die ihren Höhenpunkt Ende der 80er bis Anfang der 90er hatten und einige großartige Klassiker hervorgebracht haben.
Da sich die Grundmechanik im Wesentlichen nicht von den anderen beiden Vorgängern unterscheidet, verzichte ich darauf, sie an dieser Stelle nochmal zu beschreiben und gehe stattdessen – natürlich spoilerfrei – nur auf die Änderungen ein.
Während es wieder viele Orte zu besuchen und zu untersuchen gibt, die teilweise erst im späteren Verlauf erreichbar sind, gibt es in diesem Teil nun auch Bereiche, die nur von bestimmten Charakteren betreten oder genutzt werden können. In „Cantaloop - Buch 3“ stehen uns nämlich alle bekannten Charaktere der Serie zur Verfügung, die sich gegenseitig unterstützen und helfen können. Durch diesen Aspekt kommen auch neue Minispiele hinzu, bei denen es darum geht, Vorgänge zu planen, Hinweise richtig zu interpretieren und richtige Wege zu finden.
Neu ist außerdem die Zeit-Mechanik. Diese ist notwendig, da im finalen Teil der „Cantaloop“-Reihe nicht ewig Zeit bleibt, um das aktuelle Ziel zu erreichen. So kann es vorkommen, dass nach dem Erreichen bestimmter Spielabschnitte Effekte oder Entwicklung der Story ausgelöst werden, welche die Uhr weiter voranschreiten lassen.
Werden alle Rätsel gelöst und die Zeit ist nicht abgelaufen, wird das große Finale ausgelöst und es zeigt sich, ob der Plan wasserdicht war oder nicht.
