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TEST // CIRCLE THE WAGONS

Howdy, Partner! Schnapp dir deine Spitzhacke, spann die Kuh vor deinen Wagen und vergiss Pistole und Bier nicht! Alleine oder gemeinsam machst du dir die Landschaft, wie sie dir gefällt und grast so in dem kleinen Kartenspiel der button shy- Reihe CIRCLE THE WAGONS hoffentlich ordentlich Punkte ab! Jiha! 

 

circle the wagon info

 

Wir haben CIRCLE THE WAGONS selbst gekauft. Dies hatte keinen Einfluss auf unsere Bewertung!

 

Cowboy in training…

Das Spiel zu zweit besteht aus 18 Karten. Jede Karte zeigt auf der einen Seite, der Landschaftsseite, vier Felder mit jeweils einer Landschaftsart. Es gibt Wüste (rot), Wald (grün), Schnee (hellblau), Gebirge (grau), Prärie (gelb) und Wasser (blau). Außerdem ist auf jeder Landschaftsart ein zusätzliches Objekt abgebildet: Bier, Vieh, Fort, Waffe, Mine oder Wagen. So enthält jede Landschaftsseite jeder Karte eine andere Kombination von Territorien und Objekten. Auf der Rückseite jeder Karte befindet sich eine Wertungsbedingung, die ebenfalls immer unterschiedlich ausfällt.

 

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Zu Beginn werden aus dem Kartenstapel zufällig drei gezogen und auf die Wertungsseite gedreht. Um diese drei Karten herum werden nun alle anderen Karten mit der Landschaftsseite nach oben in einem Kreis angeordnet. Die Übersichtskarte wird zwischen zwei ausliegende Landschaftskarten gelegt. Von dieser Startkarte ausgehend, darf sich die erste Person nun eine Karte im Uhrzeigersinn nehmen und direkt in die eigene Landschaft anlegen. Nimmt sie nicht die direkt erste Karte, sondern überspringt eine oder mehrere Karten innerhalb der ausliegenden Reihenfolge, bekommt die andere Person alle dazwischenliegenden Karten, die übersprungen wurden und baut sie nacheinander in ihre Landschaft ein. So wird abwechselnd agiert.


Die Karten dürfen immer nur in einer vertikalen Position (kurze Seite nach unten) hingelegt werden, sie dürfen also auch um 180 Grad gedreht werden. Mindestens eine Kante eines Territoriums muss eine Kante eines bereits ausliegenden Territoriums berühren. Farben und Symbole dürfen dabei ignoriert werden. Ausliegende Karten dürfen mit folgenden Karten teilweise oder ganz überbaut werden. Keine Karte darf unter bereits gebaute Karten geschoben werden. Beim Landschaftsbau können und dürfen auch Lücken entstehen.


Das Spiel endet, sobald keine Landschaftskarten mehr ausliegen, dann erfolgt die Wertung. Jeder Spielende erhält nun einen Siegpunkt für jedes Territorium innerhalb des größten Gebietes einer Farbe. Die Landschaftsformen werden so nacheinander durchgegangen und die Punkte addiert. Danach werden die Wertungskarten in der Tischmitte ausgewertet. Hier können zum Beispiel die Anzahl oder Anordnung gleicher oder unterschiedlicher Objekte, oder die Mehrheit eines bestimmten Objekts usw. Punkte oder auch Minuspunkte einbringen. Jede Wertungskarte enthält dafür andere Bedingungen. Die Person mit den meisten Siegpunkten hat das Spiel schlussendlich gewonnen.

 

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Für das Solospiel von Autor Mike Mullins liegen dem Spiel noch einmal sechs Szenariokarten bei, von denen sich der ,,Einsame Cowboy“ eine aussucht oder zufällig zieht. Auf jeder Szenariokarte steht, welche beiden Wertungskarten aus dem Landschaftskartenstapel entnommen und in die Tischmitte gelegt werden sollen. Acht Landschaftskarten werden wie im Zweipersonenspiel kreisförmig darum platziert. Den Rest des Kartenstapels, der Vorlieben-Stapel, wird mit der Landschaftsseite nach oben in die Kreismitte gelegt. Der eigene Zug wird genau wie im Zweipersonenspiel abgehandelt. Die übersprungenen Karten erhält der Automagegner in seinen Kartenstapel, der ,,Stadt“ genannt wird. Ist dieser selbst am Zug, nimmt er sich die nächste Karte, die ein Territorium mit Objekt zeigt, das identisch mit der obersten Karte des Vorlieben-Stapels ist.

Dabei darf er bis zu zwei Karten überspringen, die dann der Solo-Spielende in seine Landschaft einbauen darf. Sind alle acht ausgelegten Karten weg, wird der Rest des Vorlieben-Stapels kreisförmig ausgelegt. Wenn nun in Runde 2 der Gegner am Zug ist, handelt er entsprechend der auf der Szenariokarte abgedruckten Priorität. Sollte das nicht möglich sein, nimmt er die erste Karte. Liegen keine Karten mehr auf dem Tisch wird die eigene Landschaft genauso gewertet, wie im Zweipersonenspiel. Die Wertung für die gegnerische Stadt ist auf der jeweiligen Szenariokarte beschrieben. Außerdem erhält der Gegner für die drei häufigsten Territorien zusätzliche Punkte.

 

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Praktisches Format für jede Satteltasche

Die kleine, handliche Schachtel enthält insgesamt 25 Karten und eine ausklappbare Anleitung. Diese führt die Regeln kurz und knapp ein. Leider finden die Spielenden keine näheren Erläuterungen zu einigen komplizierteren Wertungs- oder Szenariokarten. Daher bleiben manche Fragen offen und wie eine Karte zu verstehen ist, wird untereinander oder mit sich selbst vereinbart. Bei einem solch kleinen Kartenspiel ist das noch halbwegs verschmerzbar, schade ist es aber trotzdem. Die Illustrationen sind auf das Wesentliche beschränkt und sind zweckmäßig. Für Farbenblinde wurden die Landschaften noch zusätzlich mit einem Muster hinterlegt.

 

Tags: Kennerspiel, 1-2 Spieler, Puzzle

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